Albert Einsteins Erkenntnis gilt auch für die Marktforschung, denn die Bewertung und Interpretation Ihrer Daten hängt in vielen Fällen entscheidend von Vergleichswerten ab.

Dieser Sachverhalt lässt sich mit folgendem Beispiel leicht veranschaulichen:

Eine häufig gestellte Frage innerhalb einer Ergebnispräsentation lautet: Ist ein Anteil von 75% zufriedenen Kunden gut oder schlecht? Zunächst könnte man davon ausgehen, dass dies ein guter Wert sei. Die Mehrheit der Kunden ist anscheinend glücklich. Anderseits sollte es beunruhigen, dass jeder Vierte offenbar nicht zufrieden ist. Hier kann man sich über gut und schlecht vortrefflich streiten.

Die Zusatzinformation, dass die wichtigsten Wettbewerber Zufriedenheitswerte von ca. 85% haben, lässt die 75% jedoch in einem klareren und deutlich schlechteren Licht erscheinen. Stellt sich aber zusätzlich heraus, dass der eigene Wert im letzten Jahr noch bei 60% lag, werden die 75% dennoch Freude auslösen.

Um Ergebnisse richtig einordnen zu können, werden also Vergleichswerte benötigt. Diese kann man auf unterschiedliche Art und Weise erhalten:

Unsere Erfahrungen zeigen, dass man schon mit wenigen relativen Fragen die eigene Situation im Vergleich zum Wettbewerb sehr gut erkennen kann.

Gerne erörtern wir mit Ihnen, welcher der beste Weg für Ihre Studien ist.